In einer alten Karre von Ibiza über Prag in die Mongolei

Happy participants of the rally grouping around their car.

Renault road trip von Ibiza in die Mongolei

Ibiza/Prag/Mongolei – Vier junge Männer von Ibiza machen sich in ihrem 16 Jahre alten Renault Kastenwagen auf den Weg über Prag in die Mongolei. Gut 30.000 Kilometer Straße liegen bei der “Mongol Rally” vor ihnen.

“The Sabina Boys”, wie sie sich nennen, wollen mit der Aktion Aufmerksamkeit auf die Waldaufforstungsinitiative “Ibiza Conciencia” ziehen. So besteht der Sinn der Abenteuerreise darin, Lösungen für das Problem der Waldbrände auf der Insel aufzuzeigen.

Das Team besteht aus Jose Fernandez (Hotelmanager), Guillaume Desager (Architekt), Patrick Nagel (Unternehmer und Koch) und Andres Garcia (Gründer des Architekturbüros MGAG). Alle sind auf Ibiza geboren und aufgewachsen. Schon länger spielten sie mit der Idee, bei der Mongol Rally mitzufahren.

Eines der Autos auf steinigen Pfaden.

Im Jahr 2004 fand diese zum ersten Mal mit sechs Teams statt, von denen jedoch nur vier das Ziel erreichten. Es handelt sich um ein Wohltätigkeitsrennen, bei dem mittlerweile mehr als 400 internationale Teams antreten. Los geht es in der Tschechischen Republik.

Die Regeln für den Trip

Die Regeln sind einfach: Das Fahrzeug darf nicht mehr als 1,2 Liter Hubraum haben und es muss älter als zehn Jahre sein. SUVs oder Vans sind nicht zugelassen. Es gibt keine Rettungsteams oder Pannenhilfe und die Verwendung von GPS ist verpönt. Die Piloten sollen klassische Landkarten aus Papier verwenden. Der Renault Kangoo der vier Burschen hat bereits einige Kilometer und Geschichten auf dem Buckel, “aber ist bereit, noch viele weitere zu ertragen”, geben sie sich zuversichtlich. Ziel sei schließlich nicht, zuerst anzukommen, “sondern das Ziel zu erreichen.”

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